Sitzstangen

Innenansicht: 2 Sitzbäume

In Käfigen und Minivolieren dienen als Sitzstangen üblicherweise Rundhölzer oder gar Plastikröhrchen, die von vorne nach hinten in die Gitter gesteckt werden. Diese haben aber mehrere Nachteile: Sie

Vorteilhafter sind "Sitzbäume", die man entweder aus einem Strauch oder Baum im Garten herausschneidet oder mit Buchenrundhölzern aus dem Baumarkt selbst herstellt:

Beiden Sitzbäumen gemeinsam ist die Art der Befestigung: Diese muß natürlich oberhalb der Bodenwannen erfolgen – am besten mit speziellen "Sitzstangenhaltern", wie sie im (Versand-)Handel erhältlich sind. Die Halteleiste für die Bodenklappen erhält zu diesem Zweck 20 cm von den Enden entfernt je eine 5-mm-Bohrung, und gegenüber in der Rückwand sind an gleicher Stelle (20 cm vom Seitenrand und 18,6 cm vom unteren Rand) zwei weitere, gleichgroße Löcher zu bohren. Durch diese Löcher werden vier Sitzstangenhalter angeschraubt, die zwei 14 mm starke Buchen-Rundhözer halten. Schrauben in den seitlichen Gewinden fixieren das Rundholz zwischen ihnen, so daß es sich nicht drehen kann und der Sitzbaum nicht umfällt. Dieser ist aber nicht fest mit der waagerechten Stange verbunden, sondern steckt in einem weiteren Sitzstangenhalter, der auf der Stange von unten angeschraubt ist und die Entnahme und Säuberung des Sitzbaums ermöglicht.

Sitzstangenhalter für Sitzbaum

Der Autor verwendet in jeder Voliere einen künstlichen und einen natürlichen Sitzbaum. Da natürliche Äste immer verschiedene Durchmesser aufweisen, müssen dafür auch unterschiedliche Sitzstangenhalter bereitgehalten werden!



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